Seminardetails

Internationaler Schweißfachmann Teil 0 - Allgemeine technische Grundlagen (nach DVS-IIW 1170) -Vollzeit-

Die weltweit anerkannte Qualifikation zum Internationalen Schweißfachmann gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn der Einsatz einer qualifizierten Schweißaufsichtperson ist nicht nur im geregelten Bereich (Druckbehälterbau, Stahlbau, Schienenfahrzeug- und Rohrleitungsbau) für die Ausführung von Schweißarbeiten gesetzlich vorgeschrieben. Auch im nicht geregelten Bereich, wie dem Maschinen- und Fahrzeugbau oder in der Geräte- und Werkzeugherstellung, wird diese Qualifikation zunehmend durch Richtlinien, Regelwerke und Produktnormen gefordert.

Der Schweißfachmann wird daher in nahezu allen Bereichen der Metallverarbeitung als Schweißaufsicht mit technischen Basiskenntnissen eingesetzt. In kleinen und mittleren Betrieben beaufsichtigt und koordiniert er eigenverantwortlich die Planung, Ausführung, Überwachung und Prüfung einfacher geschweißter Konstruktionen. In großen Unternehmen ist er als praxisorientierte Schweißaufsicht Ansprechpartner und Bindeglied zwischen den Schweißfachingenieuren und Fertigungsmitarbeitern.
 

Terminauswahl:
Umfang:
45 Unterrichtseinheiten
Form:
Vollzeit
  • Kursgebühr: 620,00 €
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Die weltweit anerkannte Qualifikation zum Internationalen Schweißfachmann gewinnt immer mehr an Bedeutung. Denn der Einsatz einer qualifizierten Schweißaufsichtperson ist nicht nur im geregelten Bereich (Druckbehälterbau, Stahlbau, Schienenfahrzeug- und Rohrleitungsbau) für die Ausführung von Schweißarbeiten gesetzlich vorgeschrieben. Auch im nicht geregelten Bereich, wie dem Maschinen- und Fahrzeugbau oder in der Geräte- und Werkzeugherstellung, wird diese Qualifikation zunehmend durch Richtlinien, Regelwerke und Produktnormen gefordert.

Der Schweißfachmann wird daher in nahezu allen Bereichen der Metallverarbeitung als Schweißaufsicht mit technischen Basiskenntnissen eingesetzt. In kleinen und mittleren Betrieben beaufsichtigt und koordiniert er eigenverantwortlich die Planung, Ausführung, Überwachung und Prüfung einfacher geschweißter Konstruktionen. In großen Unternehmen ist er als praxisorientierte Schweißaufsicht Ansprechpartner und Bindeglied zwischen den Schweißfachingenieuren und Fertigungsmitarbeitern.
 
Während der Ausbildung werden die Kenntnisse vermittelt, um in der späteren Berufsausübung als Schweißaufsichtsperson den Anforderungen der europäischen Norm DIN EN ISO 14731 "Schweißaufsicht - Aufgaben und Verantwortung" gewachsen zu sein.

SFM-Teil 0 - Allgmeine technische Grundlagen
  • Maßeinheiten, technisches Rechnen, technisches Zeichnen
  • Elektrotechnische und chemische Grundlagen
  • Grundlagen der Werkstoffkunde, technischen Mechanik und der Festigkeitslehre
Einstieg in Teil 0:
  • Abgeschlossene Ausbildung mit Facharbeiter- oder Gesellenbrief in einem metallverarbeitenden Beruf und mindestens 21 Jahre alt;
  • Internationaler Schweißpraktiker
Der Lehrgang gliedert sich in vier aufeinander aufbauende Teile. Die Lehrgangsteile 0 bis 3 können getrennt voneinander besucht werden, allerdings muss der Gesamtlehrgang innerhalb von drei Jahren abgeschlossen werden.
Zwischenprüfung Teil 0 (muliple choice)
Vollzeit:
Mo. - Fr.: 07:30 - 16:00 UhrOrt:

Ort:
Berufsbildungs- und Technologiezentrum Frankfurt, Schönstraße 21, 60327 Frankfurt am Main
Zertifizierung nach AZAV

Förderung mit Bildungsgutschein der Arbeitsagentur möglich Dieser Lehrgang ist nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung) zertifiziert. Somit können die Weiterbildungskosten an diesem Lehrgang von der Agentur für Arbeit mit Bildungsgutschein gefördert werden. Davon profitieren sowohl Arbeitsuchende wie auch Firmen, die ihre Mitarbeiter/innen über bestimmte Programme der Arbeitsagentur (z.B. WeGebAU, IFLAS) qualifizieren. Je nach Förderprogramm können Arbeitgeber für Zeiten der Freistellung zusätzlich einen Zuschuss zum Arbeitsentgelt der freigestellten Mitarbeiter/innen erhalten. Nutzen Sie diesen Vorteil und informieren Sie sich bei der Agentur für Arbeit über aktuelle Förderprogramme. Arbeitgeber wenden sich direkt an den Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur.

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Das sagen Kursteilnehmer

Thomas Roser

Fachwirt/in für Gebäudemanagement (HWK)

Ich habe mich für eine Weiterbildung im Handwerk entschieden, weil Fortbildung wichtig ist. Die Große Themenvielfalt ergibt Spezialisierungsmöglichkeiten. Bei der Handwerkskammer gibt es anerkannte, standardisierte Fortbildungen mit Prüfung und Zertifikat. Besonders gut an der Weiterbildung gefällt mir, dass sie praxisorientiert und berufsnah ist. Hervorzuheben sind auch die persönliche Betreuung und die Themenvielfalt. Man kann Schwerpunkte setzen; ein fachspezifisches Dozententeam aus der Praxis hat Antworten auf alle Fragen der Teilnehmer. Die Weiterbildung ist gut strukturiertet und organisiert. Kurz zusammengefasst: hohe Informationsdichte in kurzer Zeit, zielführende Ausbildung, gewinnbringendes Repetitorium, runder Bogen über die Themenbereiche. Ich kann eine Weiterbildung beim rhein main campus jedem nur empfehlen, weil das Handwerk eine wichtige und starke Institution ist und bleibt. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main kümmert sich um die Grundausbildungen und auch um alle weiterführenden Ausbildungen.  
Moritz Kemppel

Zimmerer

"Ich habe mich für eine Aus-/Weiterbildung bei der HWK Frankfurt-Rhein-Main entschieden, weil ich Spaß daran habe, praktisch Dinge entstehen zu sehen und dies mit meinen eigenen Händen tun zu können. Bei Bürotätigkeiten fehlte mir auch die physische Herausforderung. Außerdem bin ich gerne an der frischen Luft, arbeite gerne im Freien und genieße Wind und Wetter. Besonders gut gefällt mir, dass Praxis und Theorie gut verknüpft werden in der dualen Ausbildung und traditionelle Herangehens- und Arbeitsweisen der Zimmerleute gelehrt werden. Wichtig wäre jedoch auch eine Anpassung der Ausbildungsinhalte an die moderne Arbeitswelt, besonders die Arbeit mit moderner Technologie (Abbundsoftware usw.) kommt zu kurz. Eine Aus- und Weiterbildung bei der HWK Frankfurt-Rhein-Main jedem nur empfehlen, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben und sich dem schnellen Wandel der Arbeitswelt anzupassen bzw. Schritt halten zu können. Wer heute über Jahrzehnte in einem Berufsfeld tätig sein möchte, muss sich stetig an neue Begebenheiten anpassen können. Am Handwerk begeistert mich die praktische Umsetzung abstrakter Pläne, mit den eigenen Händen neue Gebäude zu erstellen, bzw. alte, geschichtsträchtige Bauten in ihren ursprünglichen Zustand versetzen zu können. Weiterhin mag ich den nachhaltigen Werkstoff Holz. Außerdem liebe ich die physische Herausforderung und die Arbeit im Freien." Foto: Privat